Unsere französischen Fachübersetzer haben eine linguistische Ausbildung an den führenden Universitäten in Frankreich, der Schweiz und Quebec genossen.
Die Franzosen sowie Französischsprecher im Allgemeinen, egal ob aus Belgien, der Schweiz, Quebec oder einem der 29 afrikanischen Länder mit Französisch als Amtssprache, sind ungemein stolz auf ihre Sprache und verzeihen nur schwer, wenn diese nicht fehlerfrei gesprochen oder geschrieben wird. Daher befinden sich in unserem französischen Übersetzerteam nur Absolventen (Master-Abschluss oder höher) der anspruchsvollsten Studiengänge für Übersetzung an den renommiertesten Universitäten Frankreichs und der Schweiz (u. a. die École supérieure d’interprètes et de traducteurs (ESIT), die Universität Laval von Quebec, die Universität Pierre und Marie Curie (Paris 6), die Universität Nizza Sophia-Antipolis, die Paul-Valéry-Universität von Montpellier und die Fakultät für Übersetzung und Dolmetschen der Universität Genf). Alle unsere Fachübersetzer verfügen über langjährige Erfahrung mit verschiedenen Branchen, Themenbereichen und Disziplinen und stehen bereit Ihre Webseite, Pressemitteilung, Marketing- und Webetexte oder andere Dokumente in das eleganteste Französisch zu übersetzen, das heute gesprochen und geschrieben wird.
Die Bedeutung französischer Inhalte für die Nachrichtenkampagne Ihres Unternehmens
Wenn Sie überlegen, eine Kampagne in Frankreich, einem anderen frankophonen Land in Europa oder Afrika oder Kanada oder sogar weltweit zu starten, ist die französische Sprache ein elementarer Bestandteil einer solchen Kampagne.
Französisch ist die sechsthäufigste gesprochene Sprache der Welt und Amtssprache in 29 Ländern
Französisch ist die offizielle Landessprache in 29 Staaten und rangiert somit direkt hinter Englisch auf dem zweiten Platz.
Außerdem ist es die Amtssprache bzw. eine der Amtssprachen in fünf europäischen Ländern (Belgien, Frankreich, Luxemburg, Monaco und der Schweiz), in 15 afrikanischen Ländern (Äquatorialguinea, Benin, Burkina Faso, Burundi, Dschibuti, Elfenbeinküste, Gabun, Guinea, Kamerun, Komoren, Kongo, Demokratische Republik Kongo, Madagaskar, Mali, Niger, Ruanda, Senegal, Seychellen, Togo, Tschad, Zentralafrikanische Republik), in zwei amerikanischen Ländern (Kanada und Haiti) sowie in den französischen Überseegebieten und Departements (Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Réunion), überseeischen Gebietskörperschaften (Französisch-Polynesien, Saint Barthélemy, Saint Martin, Saint Pierre und Miquelon, Wallis und Futuna) und einer Überseegemeinschaft mit besonderem Status (Neukaledonien).
Darüber hinaus ist Französisch die Verfahrenssprache der EU, die einzige Sprache für Beratungen des europäischen Gerichtshofes sowie eine der sechs anerkannten Arbeitssprachen der Vereinten Nationen.
Über 300 Millionen Sprecher
Französisch ist mit etwa 300 Millionen Sprechern die sechsthäufigste gesprochene Sprache der Welt und die dritthäufigste gesprochene Sprache in Europa (80 Millionen Sprecher nach Russisch und Deutsch). Etwa 40 % der frankophonen Bevölkerung (einschließlich Französisch als Zweitsprache bzw. teilweisen Kenntnissen) leben in Europa, 35 % in Subsahara-Afrika, 15 % in Nordafrika und Nahost, 8 % in Amerika und 1 % in Asien und Ozeanien.
Auch wenn Afrika hinsichtlich der Sprecherzahl hinter Europa auf Platz zwei liegt, erfährt die Sprache hier großes Wachstum. Laut einer demografischen Studie der Université Laval und des Réseau Démographie de l’Agence Universitaire de la Francophonie wird sich die Gesamtzahl der Französischsprecher bis 2025 auf 500 Millionen und bis 2050 auf 650 Millionen belaufen, wovon 80 % in Afrika leben werden. Wer den afrikanischen Kontinent generell erreichen möchte, muss die vier Sprachen Arabisch, Englisch, Französisch und Portugiesisch einbeziehen, um 100 % der Zielgruppen im formalen Sektor zu erreichen.
Benötigen Sie eine oder mehrere Versionen Ihrer Übersetzung?
Wenn Sie Ihre Botschaft auf Französisch vermitteln möchten, sprechen Sie mit uns über die gewünschte Zielgruppe. Wenn Sie sowohl das französische Kanada als auch andere Teile der französischsprachigen Welt erreichen möchten, benötigen Sie zwei Versionen der Übersetzung, eine für Kanada und eine für die andere(n) Region(en). Die Provinzregierung Quebec und die Einwohner Quebecs sind sehr stolz auf Ihre Version von Französisch, die per gesetzlicher Verordnung sämtliche Anglizismen vermeidet und bestimmte französische Eigenheiten bevorzugt, die in Frankreich selbst nicht mehr in Gebrauch sind. Frankreich hingegen hat vor allem im Lauf der letzten 20 Jahre viele englische Begriffe in die Sprache aufgenommen, insbesondere in den Bereichen Technologie und Mode. Aufgrund dieser Unterschiede, die von beiden Seiten vehement geschützt werden, ist für jeden Markt eine separate Version erforderlich. Das in Frankreich gesprochene Französisch ist in anderen Teilen der Welt jedoch weithin anerkannt.
Zwischen dem Französisch verschiedener Länder bestehen kleine Unterschiede. Das Schweizer und belgische Französisch ist bekannt für seine unterschiedliche Bezeichnung der Zahlen „siebzig“ und „neunzig“. In Frankreich werden diese als soixante-dix bzw. quatre-vingt-dix bezeichnet, doch in Belgien heißen diese septante und nonante. Allerdings sprechen Belgier, genau wie die Franzosen, von quatre-vingt, wenn es um „achtzig“ geht, wohingegen die Schweizer huitante sagen. Die Belgier, Schweizer und Frankokanadier bezeichnen Mittagessen als le dîner, doch die Franzosen sprechen von ledéjeuner. Ebenso heißt „Abendessen“ für die drei Gruppen außerhalb Frankreichs lesouper, wohingegen in Frankreich die dritte Mahlzeit des Tages als ledîner bezeichnet wird. Wichtig für Belgien ist auch, dass savoir (wissen) oft anstelle von pouvoir (können) verwendet wird, was einen großen Unterschied macht, wenn z. B. ein Kellner im Restaurant gefragt wird, ob er ein bestimmtes Gericht bringen könne. Die französischsprachige Schweiz, also die Romandie, verfügt auch über ihre linguistischen Eigenheiten. So wird hier beispielsweise Frankreichs boîte postale (BP) (Postfach) als case postale (CP) bezeichnet.
Afrikanisches Französisch wiederum verfügt über seine eigene Geschichte und Sprachregeln, was die gesprochene Sprache angeht, und lässt sich in vier Kategorien unterteilen: west- und zentralafrikanisches Französisch, Maghreb-Französisch (das Französisch in Algerien, Marokko und Tunesien), die Varianten in Dschibuti sowie die französischbasierte Kreolsprache im Indischen Ozean (Réunion, Mauritius und Seychellen). In den Städten und urbanisierten Gegenden des frankophonen Afrikas ist eine weitere Variante des Französischen entstanden: français populaire africain („populäres afrikanisches Französisch“). Es hat sich zu einer Art Lingua franca in ganz Subsahara-Afrika entwickelt, insbesondere in Kreisen mit höherer Bildung, v. a. in Abidjan in der Elfenbeinküste, Ouagadougou in Burkina Faso, Dakar im Senegal, Cotonou im Benin und Lomé in Togo.
Mit ausnahme des französischen Kanadas, wie zuvor erklärt, kann ein Dokument, das für die französischsprachige Welt bestimmt ist, grundsätzlich in das in Frankreich gesprochene Französisch übersetzt werden. Dieses ist in frankophonen Gemeinden rund um die Welt anerkannt. Ist Ihr Dokument jedoch spezifisch für Belgien, die Schweiz oder eine Gruppe afrikanischer Länder bzw. für ein bestimmtes afrikanisches Land bestimmt, empfiehlt es sich, einen in dieser Region bzw. in diesem Land heimischen Übersetzer zu wählen.
Wir verfügen über Sprachexperten, die helfen können, die richtige Französischvariante für Ihre französische Kampagne zu bestimmen
Wenn sich Ihr Dokument an einen einzelnen Markt richtet, wie z. B. Belgien, die Schweiz, Afrika im Allgemeinen bzw. ein bestimmtes afrikanisches Land, bieten wir Übersetzer, die Muttersprachler der Französischvariante Ihrer Zielregion sind. Somit wählen wir den Übersetzer, der für Ihre Übersetzung bzw. Ihren Lokalisierungsauftrag am besten geeignet ist.
Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, um Ihr französisches Übersetzungs- und Lokalisierungsprojekt zu besprechen.